STOCHAY Italienische Samen
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Hülsenfrüchte
Welcher Gartenfreund freut sich nicht auf die Tage nach den Eisheiligen, wenn endlich wieder alle wärmelebenden Pflanzen ins Freiland gepflanzt werden dürfen. So beispielweise auch Bohnen und Erbsen, die zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit zählen. Sie sind wertvolle Eiweiß- und Ballaststofflieferanten. Besonders die Auswahl an Bohnen ist sehr groß, angefangen von grünen, gelben, violett-blauen bis hin zu rot-gesprenkelten Sorten. Aromatisch sind die beliebten Stangenbohnen, die sich vor allem für kleine Gärten eignen, da man selbst auf kleinstem Raum viele Bohnen ernten kann. Sie benötigen einen warmen Standort und einen humosen, nährstoffreichen Standort (jedoch nicht zu viel Humus!). Anbau: Stangenbohnen sollten von Mitte Mai bis Ende Juni ausgelegt werden. Stangenbohnen können am Spalier in der Reihe (je zwei Stangen im Abstand von 60 bis 80 cm zusammengestellt) oder nach alter Gewohnheit an dem zum Indianerzelt zusammengestellten Stangen hochranken. Sie brauchen für den Start die Nährstoffe des Komposts (jedoch nicht zu viel!) . Da sie schon bald nach dem Aufgehen eine Kletterhilfe benötigen, werden die Stangen zuerst in den Boden gesteckt. Wichtig für die Aussaat: Man zieht um jede Stange eine etwa zwei Zentimeter tiefe kreisförmige Rille und legt darin fünf bis acht Kerne aus, die mit etwas Erde bedeckt werden. Nach dem Auslegen der Kerne deckt man sie mit Erde ab und achtet darauf, dass diese nicht austrocknen. Später, wenn die Bohnen aufgelaufen sind, werden sie etwas angehäufelt. Stangenbohnen fruchten später als Buschbohnen, dafür hält ihr Ertrag auch bis zum ersten Frost an. Insgesamt bringen Stangenbohnen etwa die dreifache Erntemenge. Gute Nachbarn bei Mischkultur: Gurken, Rote Bete, Salate, Sellerie und Spinat Buschbohnen werden ab Mitte Mai bis Mitte Juli ausgelegt. Reihenabstand 30cm. Wenn man das Auslegen zeitlich versetzt (alle drei Wochen) vornimmt, kann man laufend kleinere Mengen ernten und verlängert somit die Ertragszeit insgesamt. Die Bohnen müssen vorsichtig gepflückt werden, um die Pflanzen nicht zu verletzen oder auszureißen. Der Ertrag ist umso höher, je frühzeitiger mit der Ernte begonnen wird und umso konsequenter die jeweils herangereiften Bohnen gleich abgeerntet werden. Saatabstand ca. 5cm, Saattiefe ca. 2-3cm, nicht zu tief! Ab einer Größe von ca. 15-20cm wird angehäufelt. Gute Nachbarn bei Mischkultur: Borretsch, Dill, Erbsen, Erdbeeren, Gurken, Kartoffeln, Kohlarten, Radieschen, Rettich, Rote Bete,, Sellerie und Tomaten Erbsen (Markerbsen) und Zuckererbsen können bis Mitte Juli ausgesät werden. Der Reihenabstand beträgt 60cm, der Abstand in der Reihe 5-7cm, die Saattiefe liegt bei 4-5cm. Am Besten zieht man eine 7cm breite Furche in der man die Körner im Zickzack auslegt. Niedrige Erbsensorten brauchen keine Stützen, dafür sind höhere Sorten (halbhoch und hoch( ertragreicher. Höhere Sorten werden z.B. durch Reiser die man schräg einsteckt zum Klettern animiert. Am Besten V-förmig . Dann wachsten die Erbsen voneinander weg, bekommen dadurch mehr Licht und Luft, reifen schneller und lassen sich bequemer pflücken. Man pflückt vollständig die Hülsen, relativ früh, kurz bevor sie ausgereift sind. Lässt man auch nur eine oder zwei Schoten hängen, beeinträchtigt man den Ernteertrag. Wegen des süßen Wohlgeschmacks werden sie gern frisch verbraucht.
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Bestellungen und Beratung per E-Mail an: info@franchi.deSTOCHAY Italienische Samen, Barbarastraße 69, 50735 Köln, Tel. 0221-96714161Stand: 03.11.2016 ©2008-2016 by Hans-Peter Stochay, Barbarastraße 69, 50735 Köln, alle Rechte vorbehalten. |